Mittwoch, 6. April 2011

Es wird Herbst

Endlich haben wir es geschafft diesen Blog mal wieder ein bisschen zu aktualisieren. Viele neue Artikel sind dazu gekommen. Wir haben sie diesmal zurück datiert, damit man eine ungefähre Vorstellung von dem Ablauf unserer Reise bekommt. Wir haben auch einige Einträge aus unserem Reisetagebuch veröffentlicht. Diese sind kursiv und entsprechend gelabelt.

Inzwischen sind wir hier eindeutig im Herbst angelangt. Wir haben die letzten beiden Tage auf einem Camping Platz in Te Anau verbracht und genossen es, einen warmen Aufenthaltsraum, eine Küche und heiße Duschen nutzen zu können. Wir hatten außerdem ganz liebe Gesellschaft durch unsere neu gewonnenen Freunde Gregory und Andrea aus der Schweiz. (Wenn ihr das lest, fühlt euch wollig-wohl und warm gedrückt. Bibber!) Es ist hier mittlerweile wirklich lausig kalt nachts und wir schlafen unter drei Lagen. Vor zwei Tagen erwachten wir und die uns umgebenden Berge waren mit frischem Schnee bedeckt. Brrrr! Auch auf unserer letzten Wanderung wurden wir ganz oben mit Eisregen konfrontiert. Nun überlegen wir schon die ganze Zeit, wie wir damit umgehen. Je südlicher wir uns bewegen, desto näher kommen wir schließlich auch der Antarktis. ;) Dazu kommt, dass wir uns aufgrund diverser Fußschmerzen im Moment nicht so viel bewegen können. Wir werden uns wohl in dicke Wolle hüllen und spätestens im Mai in den Norden gehen, wo es wenigstens ein paar Grad wärmer sein soll.

Viel Spaß beim Stöbern, Lesen und Bildergucken!


Kepler Track

Taschenlampe, Wein und Langzeitbelichtung.

Dienstag, 5. April 2011

Ein paar Impressionen unserer Reise


Abel Tasman National Park







Andere schöne Bilder


Nach steilem Aufstieg am Mount Aiken

Kaffeebar eröffnet!

Lianenschwung im Urwald am Lake Brunner

Lake Hawea

Pssst...


Freitag, 1. April 2011

Das Blau der Berge

Wir lümmeln auf dem Sofa eines Cafés in Te Anau und stöbern in großen Bildbänden. In einem chinesischen Gedicht lese ich: „Ich sitze in dem Blau der Berge."


… Oft waren wir schon ganz oben, konnten weite Panoramen genießen, die Berge in ihrer nicht abschätzbaren Größe und Entfernung, in ihrer Ruhe und Erhabenheit bewundern. Konnten sehen, wie sie sich hintereinander verstecken und hinter Nebel und Wolken. Sie tauchen unten in Seen und oben in den Himmel...

Und ein immerwährendes Blau umgibt diese Landschaften. Die Farbe des Universums in all ihren Schattierungen.


Zu Sonnenaufgang und Untergang flammen die Berge rot und gelb. Bei nassem Wetter grau. An wolkenlosen Tagen weichen alle Farben dem Blau. Es sind klare, milchige und auch graue, rauchige Töne von Blau.

C.