Freitag, 1. April 2011

Das Blau der Berge

Wir lümmeln auf dem Sofa eines Cafés in Te Anau und stöbern in großen Bildbänden. In einem chinesischen Gedicht lese ich: „Ich sitze in dem Blau der Berge."


… Oft waren wir schon ganz oben, konnten weite Panoramen genießen, die Berge in ihrer nicht abschätzbaren Größe und Entfernung, in ihrer Ruhe und Erhabenheit bewundern. Konnten sehen, wie sie sich hintereinander verstecken und hinter Nebel und Wolken. Sie tauchen unten in Seen und oben in den Himmel...

Und ein immerwährendes Blau umgibt diese Landschaften. Die Farbe des Universums in all ihren Schattierungen.


Zu Sonnenaufgang und Untergang flammen die Berge rot und gelb. Bei nassem Wetter grau. An wolkenlosen Tagen weichen alle Farben dem Blau. Es sind klare, milchige und auch graue, rauchige Töne von Blau.

C.



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