Sonntag, 30. Oktober 2011

Ein schöner Abschied

 


Wir hätten es besser nicht machen können: Für unsere letzten Tage in Neuseeland haben wir uns entschieden noch einmal zu wwoofen. Und wir taten gut daran. Unsere 68-jährige Gastgeberin ist ein herrlicher Mensch. Sie tut alles damit es uns hier bei ihr im Haus und in ihrem großen Grundstück, auf dem sie Spargel und Gemüse anbaut und Schafe, Kühe, Ziegen und Hennen hält, richtig gut geht. Wir fühlen uns richtig wohl.

Die Arbeit mit Judy, unsere Gastgeberin, macht einfach Laune. Wahrscheinlich weil sie so ein froher Mensch ist und ein echtes Energiebündel. Wir haben viele ihrer Freunde kennen gelernt und sie hat uns gestern zu einer Art Wettbewerb mitgenommen, bei dem junge Schüler über ein Thema ihrer Wahl eine kurze Rede hielten. Eine Jury entschied über die Besten. Für mich waren sie allerdings alle fantastisch. So junge Kinder und so redegewandt. War ziemlich spannend. Auf Judys Wunsch hin haben Carina und ich dann in der Pause ein paar Lieder auf der kleinen Bühne gespielt. Das hat richtig Spaß gemacht. Die Leute waren besonders durch Carinas Stimme angetan. Und selbst ich war verblüfft. ;) Durch unser Spiel inspirierten wir dann sogar ein paar Schüler, die sich nach uns auf die Bühne wagten und aus dem Stehgreif ein Lied in Mauri sangen. Ziemlich cool!

Morgen fiegen wir also nach Hause. Unsere Sachen haben wir nun fast vollständig gepackt und obwohl wir schon so viel verschenkt und weggeworfen haben, sind unsere Rucksäcke immer noch ziemlich schwer. Wir sind froh, dass wir überhaupt alles verstauen konnten.
Unser Auto haben wir übrigens ziemlich schnell losbekommen. Es lief wie am Schnürchen. Schon die ersten Interessenten, die sich das Auto angesehen haben, haben es dann auch genommen. Ein tschechisches Pärchen kurvt damit nun durch Neuseeland. Sie haben sicher ein gutes Auto erworben. Wir mussten jedenfalls nicht mal auf die Automärkte, sondern viele reagierten auf Carinas gemalte Anzeigen, die wir in Auckland in den Hosteln verteilt hatten. Die kamen so gut an. Wir haben das gut verfolgen können, da wir drei Tage in Auckland in Hosteln übernachtet haben, in denen auch Carinas Anzeigen hingen. Sie wurden durch die Bank weg gelobt. Ein Typ rief Carina sogar an, nur um ihr zu sagen wie gut er die Anzeige findet. Das ist doch mal was... :) Wir erhalten immer noch regelmäßig Anfragen.

Nachdem wir das Auto verkauft hatten, waren wir erstmal ziemlich erlöst. Wir entschieden unseren Freund Chris in Kapiti nocheinmal zu besuchen. So konnten wir auch unsere Gutscheine verwenden, die uns die Fluggesellschaft Jetstar gab, da sie uns einen Tag früher von Bali nach Hause schickten. Wir flogen also kostenfrei von Auckland nach Wellington und ließen uns von Chris abholen, der sich natürlich riesig freute uns nocheinmal zu sehen und wir waren nicht minder erfreut. Drei Tage später flogen wir zurück und sind seit dem hier bei Judy in besten Händen.

Ein glorreicher Abschied. :) Witzig wie die Welt ist beende ich dieses Jahr, wie ich es begonnen habe: mit einer Erkältung. Ich freu mich auch den Flug... ;)


J.





1 Kommentar:

  1. Yaşanan sorunlar nedeniyle hayal kırıklığına uğrayan öğrencilerimiz ve ailelerinin istekleri doğrultusunda, Work and Travel programının daha sağlıklı bir şekilde işleyebilmesi için TADF çalışmalarına devam edeceğini söyleyen İkiz, Work and Travel programın çok önemli olduğunu ancak öğrencilerin bilinçli olarak doğru kanallar ile Amerika’ya gelmesinin sorunları azaltacağını belirtti.
    TADF Hukuk İşlerinden Sorumlu Başkan Yardımcısı Ayhan Öğmen’de , Amerika’ya gelen öğrencilerin, söz verilen şartların yerine getirilmediğini gördükleri zaman Amerikada muhatap alacak kimselerinin olmamasından dolayı sıkıntı gördüklerini belirterek,

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