Montag, 28. Februar 2011





Tag am Meer


Du raue Erde schaffst den Wind.
Und die goldene Sonne taucht in deine Wellen.
Wenn Nebel und Wolken sich mit deinem Rot vermengen,
(Ist das Licht noch echt oder ist es Traum?)
verwandelst du den Himmel hinter mir in tausend blaue graue Töne.
Das Meer ist ein spiegelnder wabernder Teppich.
Tosend brechen die Wellen herein.
Das Weiß deiner Gischt erhellt den Raum,
ist weißer und heller noch, als der Himmel mit seinen Schäfchenwolken.
Und unter diesem Meer ist ein Himmelreich von Tiefe,
Was wir nicht sehen, nur fühlen…

Ich bin so klein.

Nur einer deiner Bebenstöße kann mich erschüttern.
Nur einer deiner Windböen kann mich umtreiben.

So will ich sein wie ein Fisch, mutig durch dich tauchen.
Wie ein Vogel frei und leicht dem Erdenstoß entfliehen und seine Segel in den Wind haltend.
Und wenn du mich holst, liebe Erde, sollst du mich haben. Ich bin dein. So wie das Meer dein ist und die Berge...

C.



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